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Leistungsbild und HOAI
Lokale Agenda 21 Arbeitskreis Baukultur

(Seite aus einem Notizbuch von Lucius Burckhardt)
Bahnhof Goldbach

Als 1895 die Bahnstrecke Stahringen-Überlingen gebaut wurde, stand das Goldbacher Kirchlein der Seeufer-Trasse im Wege. Es gab einen heftigen Streit über seine kulturhistorische Bedeutung und nur mehreren glücklichen Umständen ist die Rettung dieses Karolingischen Kleinods zu verdanken. Ob die Bahn sozusagen als Wiedergutmachung den Goldbacher Seezugang dann mit einem eigenen Bahnübergang gesichert hat, ob sie deshalb das Goldbacher Bahnwärterhaus mit dem Luxus von Rundbogenfenstern ausgestattet, ob sie hier tatsächlich ein Bahnhöflein für den prosperierenden Bodenseetourismus geplant hat, lässt sich nicht mehr eruieren. Vor knapp 10 Jahren wurde dieses Bahnhöflein einer Nutzung als Büro zugeführt. Aus Pragmatismus, um es vor dem Abriss zu retten. Und doch scheint auch ein gewisser "Spirit" in diesen alten Wänden zu wohnen, wie sonst ließe sich erklären, dass sie neulich die Kulisse waren für das Foto-Shooting eines jungen Schauspieltalents (wikipedia.org/wiki/Lea_Drinda), oder dass hier Elena Zipser ihre aktuelle Ausstellung zeigt:
Lug und Trug - gegenständliche Malerei.
Herzliche Einladung!
Städtische Galerie Fähnle, Überlingen
Sommerausstellung 2019
Fähnle/Palm Nachbarschaften
 Die Sommerausstellung in der städtischen Galerie Fähnle lässt mit Werken des Malers Hans Fähnle (1903 - 1968) und des Architekten Heinrich Palm (1888 - 1979) ein Stück städtischer Kulturgeschichte der 1920er bis 1960er Jahre lebendig werden, als im Osten der Stadt, auf dem sogenannten Hungerhügel, die „Boheme am Bodensee“ (Manfred Bosch) siedelte und hier im Westen, so die These, das bürgerliche Pendant dazu: Religionsphilosoph Ziegler, die Komponisten Wetzel, Lahusen, die Kunsttheoretiker Badt und Scheffler, die Künstler Hans Fähnle und Heinrich Palm... Welchem Umstand war diese ungewöhnliche kulturelle Dichte zu verdanken? Dem milden Klima, dem Blick auf den See? Pflegte man nachbarschaftlichen, freundschaftlichen, auch fachlichen Austausch? Und welche Spuren hat diese frühe Form einer „Creative Class“ hinterlassen...
Vortrage von Dr. Stefan Drinda, Dr. Ulrike Niederhofer, Dr. Uwe Bresan, Katrin Voermanek u.a., kuratiert von Wolfgang Braungardt/2019
Umweltschutz und Ökologie: Projekt: Zertifizierung der evangelischen Auferstehungsgemeinde Überlingen nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme)
Ausführender: Umweltgruppe "Grüner Gockel" in Zusammenarbeit mit der Badischen Landeskirche und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte, Frankfurt.
Veröffentlichungen/Vorträge: Leopold Zieglers Efeuhaus, Verfasser: Wolfgang Braungardt, in: Vom alten Wahren: Lebenswelt und Transäon. Neue Beiträge zu Leben und Werk Leopold Zieglers (1881-1958) erschienen 2015 im Verlag Königshausen & Neumann, Herausgeber Manfred Bosch und Paulus Wall Büro Goldbach, Denkmalreise StS Hr. Drautz am 30.08.2010; www.suedkurier.de; www.schwaebische.de "Hugo Härings Aulendorfer Vorträge 1946" - Markdorf als Zentrum der Regionalentwicklung am See, Vortrag Markdorf, Dez. 2009 "Linzgauer Regionalismus - der Architekt Heinrich Palm" in: "Leben am See", Jahrbuch des Bodenseekreises 2010 "Moderner Holzbau - der Architekt Wolfgang Braungardt" in: "Entree - Architektur, Interieur, Kunst", Konstanz 2009 HLM Holzlehmmassivbauweise / Eine neue Technologie: Heidenheimer Neue Presse, 13.02.2006; Heidenheimer Zeitung, 21.12.2005; Südkurier, 23.09.2005; Schwäbische Zeitung, 10.09.2005; Akzente Konstanz, Heft 10/05 Schirestaurant Schneggarei: Architektur Aktuell, Wien, 2004; Einfach! Architektur aus Österreich - Die Wahl der Kritiker FSB-Jahrbuch 2006; Walter Chramosta in der Bauwelt 45/2006, Berlin; Architektur in Vorarlberg - Bauten ab 2000 von Amber Sayah 2007; und andere
Hofladen am Häfeli: Aspekte, Konstanz, 2004; Internationales Bodensee Magazin, Friedrichshafen, 2004; Jubiläumsschrift der Gesellschaft Oberschwaben 2000: Hugo Häring ein Architekt des Neuen Bauens, Verfasser: W. Braungardt) Bodenseejahrbuch 1994: Tennental/Versuch einer Ikonographie (Verfasser: W. Braungardt, M. Dackweiler)
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